Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. III Issue 01
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- ItemDas Leben in Szene setzen(Department of German, University College Cork, 2009) Feldhendler, Daniel; Schewe, Manfred; Even, SusanneNach einem ersten Beitrag in Scenario 2, 2007 mit dem Titel „Playback Theatre: A Method for Intercultural Dialogue“ stellt nun der Autor im ersten Teil dieses Artikels seinen spezifischen Ansatz vor. Ab 1977 entwickelte Daniel Feldhendler gemeinsam mit Marie und Bernard Dufeu pädagogische Verfahren für den Fremdsprachenunterricht, die von Psychodrama und Dramapädagogik stark geprägt wurden. Im zweiten Teil seines Beitrages veranschaulicht der Autor, wie er Playback Theater gezielt in seinen Lehrveranstaltungen in der Ausbildung von Studierenden am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main einsetzt. Hauptziele dabei sind: Entwicklung von Sprachkompetenz durch globale Lernaktivierung, Abbau von Lern- und Sprechhemmungen, Aufbau einer kommunikativen Atmosphäre, Förderung der Autonomie, erfahrungsbezogenes Lernen durch Handeln und durch Mitteilung biografischer, persönlicher Erlebnisse, Vermitteln innovativer Arbeitsansätze in der Lehre an der Hochschule. Nach einem ersten Beitrag in Scenario 2, 2007 mit dem Titel „Playback Theatre: A Method for Intercultural Dialogue“ stellt nun der Autor im ersten Teil dieses Artikels seinen spezifischen Ansatz vor. Ab 1977 entwickelte Daniel Feldhendler gemeinsam mit Marie und Bernard Dufeu pädagogische Verfahren für den Fremdsprachenunterricht, die von Psychodrama und Dramapädagogik stark geprägt wurden. Im zweiten Teil seines Beitrages veranschaulicht der Autor, wie er Playback Theater gezielt in seinen Lehrveranstaltungen in der Ausbildung von Studierenden am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main einsetzt. Hauptziele dabei sind: Entwicklung von Sprachkompetenz durch globale Lernaktivierung, Abbau von Lern- und Sprechhemmungen, Aufbau einer kommunikativen Atmosphäre, Förderung der Autonomie, erfahrungsbezogenes Lernen durch Handeln und durch Mitteilung biografischer, persönlicher Erlebnisse, Vermitteln innovativer Arbeitsansätze in der Lehre an der Hochschule.
- ItemForeword(Department of German, University College Cork, 2009) Schewe, Manfred; Even, Susanne; Schewe, Manfred; Even, Susanne
- ItemGreen Henry(Department of German, University College Cork, 2009) Keller, Gottfried; Schewe, Manfred; Even, SusanneThe path to literature, e.g. to the works of Schiller, is not necessarily the same for everybody. This insight can be found in literature itself, and needs to be realized more strongly through methodological-imaginative action. The following excerpt from Gottfried Keller’s Green Henry contains the narrator’s memories of his father and friends:
- ItemHeaven – Theaterpädagogisch Vor- und nachbereitet(Department of German, University College Cork, 2009) Jogschies, Bärbel; Krohn, Doris; Schewe, Manfred; Even, SusanneDas Berliner Maxim Gorki Theater bietet wie viele deutsche Theater für Zuschauergruppen und Schulklassen theaterpädagogische Workshops an, die das Publikum auf den Theaterbesuch vorbereiten und in die Inszenierungen einführen. Diese Workshops enthalten interaktive Spiele und Übungen, die die Absichten der Theatermacher nachempfinden lassen und das Verständnis für die spezielle Theaterarbeit erhöhen. Die Autorinnen glauben, dass sich diese spielerischen Interaktionen für den Fremdsprachenunterricht eignen. Exemplarisch wird im Teil I von der Theaterpädagogin Bärbel Jogschies ein solcher Workshop beschrieben. Im Teil II reflektiert die Deutsch als Fremdsprache-Dozentin Doris Krohn über die Wirkungen, die dieser Workshop und der daran anschließende Theaterbesuch auf die Teilnehmer hatten. Nicht zuletzt ist der Artikel ein Kulturtipp, eine Leseempfehlung und eine Liebeserklärung an das moderne deutsche Theater. Das Berliner Maxim Gorki Theater bietet wie viele deutsche Theater für Zuschauergruppen und Schulklassen theaterpädagogische Workshops an, die das Publikum auf den Theaterbesuch vorbereiten und in die Inszenierungen einführen. Diese Workshops enthalten interaktive Spiele und Übungen, die die Absichten der Theatermacher nachempfinden lassen und das Verständnis für die spezielle Theaterarbeit erhöhen. Die Autorinnen glauben, dass sich diese spielerischen Interaktionen für den Fremdsprachenunterricht eignen. Exemplarisch wird im Teil I von der Theaterpädagogin Bärbel Jogschies ein solcher Workshop beschrieben. Im Teil II reflektiert die Deutsch als Fremdsprache-Dozentin Doris Krohn über die Wirkungen, die dieser Workshop und der daran anschließende Theaterbesuch auf die Teilnehmer hatten. Nicht zuletzt ist der Artikel ein Kulturtipp, eine Leseempfehlung und eine Liebeserklärung an das moderne deutsche Theater.
- ItemInterkulturelle Dramapädagogik von Benedikt Kessler(Department of German, University College Cork, 2009) Schewe, Manfred; Schewe, Manfred; Even, SusanneIn der fremdsprachendidaktischen Fachdiskussion wird die Dramapädagogik zunehmend häufiger zum Bezugspunkt. Inzwischen ist ihr enormes Potenzial für die Sprach-, Literatur- und Kulturvermittlung in Forschungsarbeiten und Praxisberichten vielfach beleuchtet worden (vgl. dazu die umfangreiche Bibliographie auf der SCENARIO-Homepage). Inwiefern durch die Nutzung des Potenzials der Dramapädagogik speziell das interkulturelle Lernen effektiv gefördert werden kann, wurde bereits öfter thematisiert (vgl. z.B. den Sammelband von Byram/Fleming (1998)). Allerdings liegt nunmehr mit Benedikt Kesslers in drei Teile gegliederter, knapp 150seitiger Veröffentlichung ein erster Systematisierungsversuch vor. Im Sinne des Buchtitels ist er mit dem Anspruch verbunden, das Feld einer „Interkulturellen Dramapädagogik“ zu markieren. Im ersten Teil thematisiert Kessler, Lehrer in den Fächern Englisch und Politik/Wirtschaft für das Lehramt an Gymnasien, wie im Laufe der letzten zwanzig Jahre der Aspekt des interkulturellen Lernens in der Fremdsprachendidaktik immer mehr an Bedeutung gewonnen hat und der kommunikative Fremdsprachenunterricht um die Dimension der Interkulturellen Kommunikativen Kompetenz (IKK) erweitert wurde. Er reibt sich dabei allerdings an der Tatsache, dass die damit einhergehenden theoretischen Ansprüche bisher nicht in eine überzeugende Unterrichtspraxis umgesetzt wurden. Seine Bestandsaufnahme mündet in die Feststellung, dass die Verwirklichung interkultureller Kompetenzen im Allgemeinen und die Realisierung des umfassenden Ansatzes der IKK im Besonderen in weiter Ferne zu sein ...
- ItemTesting the waters: Drama in the Japanese university EFL classroom(Department of German, University College Cork, 2009) Donnery, Eucharia; Schewe, Manfred; Even, SusanneThis paper explores the rationale for including drama-based pedagogy into the curriculum of the Department of English at Ritsumeikan Asia Pacific University (APU) in Japan. Traditional Japanese teaching practices are explained, followed by an outline of the parallels between drama-based pedagogy and teaching practices of the Japanese elementary school. Contrary to popular expectation, drama-based pedagogy is compatible with existing traditional and cultural systems of education in Japan. Therefore, drama-based pedagogy was included in the Fundamental English language course at APU to provide the students a bridge to move from teacher-led styles of junior high and senior high schools to return to the more learner-centered styles of education of the elementary educational system. This would seem a reasonable way in which to facilitate more cooperative, rather than competitive, styles of learning. Secondly, within the course subject matter of “Intercultural Communication”, drama-based pedagogy could be employed through role plays and self-reflection inside the classroom to allow the students to experience awareness of differing communicative styles when engaged in social interaction with the international students outside of the classroom. Likewise, the process of self-reflection in drama and theatre practices is a complex mix of introspective interrogation and affective engagement, which forms the catalyst for dramatic communication. The purpose of this paper is to present one specific case where drama-based pedagogy was incorporated into the English language curriculum of a rather unique Japanese university.
- ItemTheater interkulturell von Klaus Hoffmann und Rainer Klose(Department of German, University College Cork, 2009) Oelschläger, Birgit; Schewe, Manfred; Even, SusanneDie 2008 von der Bundesarbeitsgemeinschaft Spiel und Theater im Schibri-Verlag herausgegebene Publikation „Theater interkulturell – Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen“1 beruht auf den Ergebnissen einer vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten bundesweiten Bestandsaufnahme zur theaterpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Sie richtet sich an das theaterpädagogische Fachpublikum und möchte neben der Darstellung der aktuellen Situation von Theaterprojekten mit jungen Migranten und Migrantinnen vor allem eine fundierte Diskussion über Konzepte für diese spezifische theaterpädagogische Arbeit anregen und damit zukünftige Projekte politisch, inhaltlich und künstlerisch unterstützen. So findet sich im Buch nach der ausführlichen Darstellung der empirischen Untersuchungsergebnisse eine Aufsatzsammlung mit Handlungsempfehlungen für zukünftige Theaterprojekte mit Migranten, die auf den Ergebnissen der Studie beruhen sowie Beiträge zur interkulturellen Theaterpädagogik, die zum größten Teil Praxisberichte der Spielleiter/-innen beinhalten. In einem abschließenden Serviceteil befinden sich hilfreiche Literaturempfehlungen, Adressen von Theaterverbänden, Institutionen und Festivals sowie Links und Hinweise zu finanziellen Fördermöglichkeiten. Die erste bundesweite Bestandsaufnahme basiert auf der Auswertung einer computergestützten schriftlichen Befragung an Hand von Fragebögen, die von knapp 500 Spielleiterinnen im schulischen und außerschulischen Bereich hinsichtlich ihrer Erfahrungen mit 700 Theaterprojekten ausgefüllt wurden. Abgefragt wurden an Hand von 83 Fragen sowohl Aspekte zu den Projektleitern und –leiterinnen wie u.a. zu ...
- ItemThe Theatre in Language Learning (TiLL) Model(Department of German, University College Cork, 2009) Aita, Sean; Schewe, Manfred; Even, SusanneThis article presents an outline of the Theatre in Language Learning (TiLL) model for second language learners, pioneered since 1966 by Vienna’s English Theatre in partnership with the Austrian Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), linking text study, classroom based role play and professional performance with preshow and in-performance student interaction. It offers a reflection on the dramaturgy and practice of the Englisches Theater geht in die Schulen programme and explores how the model may impact upon student motivation in light of Ema Ushioda’s qualitative research in this field. The article is written from the perspective of a professional theatre practitioner reflecting on the context of theatre as pedagogy within an L2 environment. This article presents an outline of the Theatre in Language Learning (TiLL) model for second language learners, pioneered since 1966 by Vienna’s English Theatre in partnership with the Austrian Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (BMUKK), linking text study, classroom based role play and professional performance with preshow and in-performance student interaction. It offers a reflection on the dramaturgy and practice of the Englisches Theater geht in die Schulen programme and explores how the model may impact upon student motivation in light of Ema Ushioda’s qualitative research in this field. The article is written from the perspective of a professional theatre practitioner reflecting on the context of theatre as pedagogy within an L2 environment.
- ItemTowards a pedagogy of strangeness(Department of German, University College Cork, 2009) Frimberger, Katja; Schewe, Manfred; Even, SusanneEngagement in depth with a foreign language is a challenging experience. Within the experience, and at a crucial interface – where familiar perspectives are questioned, deconstructed and re-considered – lies an area that I term ‘strangeness’. The word strange has a range of meanings; “outside of”, “alien”, “different”, “unusual”, “exceptional to a degree that excites wonder or astonishment” (OED 1989). The strangeness that resonates within a foreign language reflects several of these definitions; it is multi-faceted, unpredictable, even sometimes unfathomable, but ultimately, I hope to show that it has exciting, life-enriching potential that, like the latter definition above, will elicit wonder and astonishment. This article proposes a ‘pedagogy of strangeness’ in foreign language education that aims to provide some ideas and praxis to help students unlock more of the enriching potential that the study of the subject holds. The term ‘predictable strangeness’ is used critically to describe the conventional approach to teaching language and culture. The idea of ‘unpredictable strangeness’ is employed to elucidate the subtleties that lie especially within an ethnographic approach to foreign language teaching. Theatre and drama concepts that substantially employ strangeness within their work will be shown to have particular relevance to my article. Engagement in depth with a foreign language is a challenging experience. Within the experience, and at a crucial interface – where familiar perspectives are questioned, deconstructed and re-considered – lies an area that I term ‘strangeness’. The word strange has a range of meanings; “outside of”, “alien”, “different”, “unusual”, “exceptional to a degree that excites wonder or astonishment” (OED 1989). The strangeness that resonates within a foreign language reflects several of these definitions; it is multi-faceted, unpredictable, even sometimes unfathomable, but ultimately, I hope to show that it has exciting, life-enriching potential that, like the latter definition above, will elicit wonder and astonishment. This article proposes a ‘pedagogy of strangeness’ in foreign language education that aims to provide some ideas and praxis to help students unlock more of the enriching potential that the study of the subject holds. The term ‘predictable strangeness’ is used critically to describe the conventional approach to teaching language and culture. The idea of ‘unpredictable strangeness’ is employed to elucidate the subtleties that lie especially within an ethnographic approach to foreign language teaching. Theatre and drama concepts that substantially employ strangeness within their work will be shown to have particular relevance to my article.