Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. IX Issue 02

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    Macbeth in the higher education English language classroom
    (Department of German, University College Cork, 2015) Sharp, Jonathan; Giebert, Stefanie
    This paper presents the latest phase in an ongoing project to develop and widen the scope of drama-based classes in the practical language section of a German university English department. A brief overview of the use of literature in the (English) language classroom is given, with examples of some recent models, before turning to a consideration of practical drama-based approaches in Shakespeare education. This forms the background against which the main report on practice is presented. The Sprachpraxis section of the University of Tübingen English Department is briefly introduced before the focus shifts to the most recent example: a course on Shakespeare’s Macbeth involving drama-based methods. Course design, assessment and literature choice are discussed, before the pre- and post-course expectations and impressions are explored using data gathered from student questionnaires and teacher diary entries. Based on this analysis, initial outcomes are suggested for the continued progress of drama-based elements in the Sprachpraxis curriculum.
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    Nachhaltige dramapädagogische Sprachförderung für Grundschulkinder mit DaZ
    (Department of German, University College Cork, 2015) Bryant, Doreen; Charlotte Rummel, Sophie; Giebert, Stefanie
    Vielerorts finden in den Schulferien Theatercamps statt, die vor allem sprachschwachen Kindern eine Chance bieten, ihre Sprachkenntnisse spielerisch und handlungsgebunden zu erweitern. Anschlussprojekte, die die Nachhaltigkeit der Fördereffekte sichern und auf diesen aufbauen, gibt es hingegen kaum. Es fehlt an bereichsübergreifenden Konzepten, die im Camp gewonnenen positiven Einstellungen gegenüber Sprache und Schrift in den Schulalltag zu transferieren. Diesem Desiderat begegnend wird in Tübingen derzeit ein durchgängiges Förderkonzept für Grundschulkinder mit Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und Sprachförderbedarf erprobt: Im Rahmen von Theater-AGs werden die Kinder, die zur Zeit des Feriencamps die Klasse 2 besuchten, zwei weitere Jahre gefördert, die Kinder der Klasse 3 mindestens ein Jahr. In einem solchen Förderzeitraum ist es möglich, systematisch die Sprachkompetenz aufzubauen und die GrundschülerInnen auf die bildungssprachlichen Anforderungen der Sekundarstufe I vorzubereiten. Während sich die thematisch-inhaltlichen Vorgaben für die Sprachförderung im Camp aus dem gemeinsam zu entwickelnden und aufzuführenden Theaterstück ergeben, werden in den Theater-AGs Inhalte aus dem Schulfach MeNuK (Mensch, Natur, Kultur) dramapädagogisch erarbeitet. Im folgenden Beitrag wird die Entwicklung vom außerschulischen Ferien-Theatercamp hin zum Anschlussprojekt der fachsensiblen Sprachförderung in schulischen Theater-AGs noch einmal im Detail nachvollzogen, wobei exemplarische Fördereinheiten die bereichsübergreifende methodische Kontinuität illustrieren.
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    Dramapädagogische Elemente im Leseförderprojekt „Mehrsprachiges Lesetheater“ (MELT)
    (Department of German, University College Cork, 2015) Ilg, Angelika; Kutzelmann, Sabine; Massler, Ute; Peter, Klaus; Theinert, Kerstin; Giebert, Stefanie
    Individuelle Mehrsprachigkeit und ungenügende Lesekompetenzen sind gesellschaftlich wie auch bildungspolitisch relevante Themen in den vier Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg) des EU-Projektes MELT (2014–2017), in dessen Zentrum die Entwicklung des didaktisch-methodischen Designs „Mehrsprachiges Lesetheater“ steht (siehe http://melt-multilingual-readers-theatre.eu). Das im Projekt zu entwickelnde Design wird nach dem Design-Based Research-Ansatz (DBR) erarbeitet (vgl. Van den Akker et al. 2006). Lesetheater gehört zu den Lautleseverfahren, die im Bereich der Leseflüssigkeit signifikante Verbesserungen hinsichtlich der korrekten Worterkennung, der Lesegeschwindigkeit und der Prosodie erzielen sowie einen hohen motivationalen Effekt haben (vgl. Young & Rasinski 2009: 10). Konkret werden im Projekt literarische Texte in mehrsprachige dialogische Lesetheaterstücke umgewandelt, je nach landesspezifischem Praxiskontext in einer anderen Sprachenkombination aus Schul-/Fremd- und Migrationssprachen. Diese bilden die Grundlage für das Training des gestaltenden Vorlesens in kooperierenden Schülerarbeitsgruppen wie auch für die im Klassenverband abschließende Aufführung von Lesetheatern. In der Trainingsphase üben die SchülerInnen ihre einzelnen Leserollen, indem sie diese wiederholt laut oder halblaut gestaltend lesen. Gerade in dieser Probenphase kommen auch theater- und dramapädagogische Elemente zum Einsatz, wenn sich SchülerInnen beispielsweise mit der Gefühls- und Gedankenwelt der von ihnen dargestellten Figur auseinandersetzen oder sich mithilfe von dramapädagogischen Übungen den Inhalt der zu lesenden Szene erarbeiten. Der Beitrag widmet sich deshalb unter anderem der Frage, wie und unter welchen Bedingungen dramapädagogische Elemente effektiv in ein Unterrichtsdesign für mehrsprachiges Lesetheater integriert werden können.
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    Foreword
    (Department of German, University College Cork, 2015) Giebert, Stefanie; Giebert, Stefanie
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    Motion and emotion on the language learning stage
    (Department of German, University College Cork, 2015) Capra, Umberto; Giebert, Stefanie
    Growing numbers of teachers and students practicing theatre and drama techniques to boost language learning are convinced of the usefulness for the language learning process of improvising or enacting a script, of reinterpreting or faithfully performing a piece of literary drama. The latest findings in the field of neurosciences give a new and robust scaffolding to teachers’ general belief that drama activities boost language learning.It is argued that such expectations are well-rooted in language teaching methodology and that drama, theatre and the performing arts in general do offer a peculiar combination of benefits to foreign and second language learning, as exemplified by: 1) a paradigmatic case of cooperative learning, with naturally inbuilt roles; 2) an authentic reason for repetition and memorization, enriching rote with meaning and expression.Evidence resulting from neuroimaging research and developments of the discovery of mirror neurons and consequent hypotheses about the evolutionary path to the development of verbal language are reviewed to show ’hard science’ support to the beliefs gathered through praxis by teachers and students and to direct a specific focus on (the need for) the connection of body, voice, motion and emotion in (language) learning.