Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. V Issue 02
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Item Prelude at the Theatre(Department of German, University College Cork, 2011) von Goethe, Johann Wolfgang; Schewe, Manfred; Even, SusanneIn this rubric we present various perspectives on theatre – historical and contemporary, intercultural and culture-specific, unexpectedly weird, unusually suspenseful, disturbedly gripping, fascinatingly enigmatic … The following extract is taken from Johann Wolfgang von Goethe’s tragedy FAUST (first published in 1808). A conversation between a theatre director, a writer (and a “merry person“) revolves around a fundamental question: to what extent should the audience’s desire for entertainment be the deciding factor when staging plays? Goethe worked on Faust nearly two centuries ago, but the text is still of high topicality nowadays, particularly in the face of increasing pressure on educational and cultural institutions. Indeed, the justification of performances is often intricately tied to measurable success (i.e. audience size). Apart from this we are looking at a downright pedagogical question: what plays should be staged, by which means, and to what end? MANAGER — DRAMATIC POET — MERRY-ANDREW MANAGER You two, who oft a helping hand Have lent, in need and tribulation. Come, let me know your expectation Of this, our enterprise, in German land! I wish the crowd to feel itself well treated, Especially since it lives and lets me live; The posts are set, the booth of boards completed.Item Foreword(Department of German, University College Cork, 2011) Schewe, Manfred; Even, Susanne; Schewe, Manfred; Even, SusanneItem Die Welt – ein (virtuelles?) Lebensdorf(Department of German, University College Cork, 2011) Vecchione Grüner, Sabina; Unterstab, Sigrid; Schewe, Manfred; Even, SusanneIm letzten Schuljahr begann für die Schüler/innen der Klasse 2E des Gymnasiums Francesco Petrarca in Triest in ihrem Deutschunterricht ein neues Abenteuer: Sie bekamen die Möglichkeit, ein Theaterstück in der Fremdsprache zu entwickeln. Aus ihren eigenen Ideen beim Szenischen Improvisieren, angeleitet durch ihre Lehrerin und eine Theaterpädagogin aus Deutschland, entstanden einzelne Szenen und dann die Geschichte für ein ganzes Stück. Zum Proben, Organisieren von Auftritten und Theaterreisen agierten sie immer mutiger in der Fremdsprache und benutzten dafür die ihnen eigenen modernen Kommunikationsformen.Item SPRACH-FLUSS: Theaterworkshops mit Jugendlichen aus 16 afrikanischen Ländern - Theaterpädagogik zwischen kultureller Bildung und Fremdsprachendidaktik(Department of German, University College Cork, 2011) Holl, Edda; Schewe, Manfred; Even, SusanneIm Rahmen der Initiative der Bundesrepublik Deutschland `Schulen: Partner der Zukunft´ (PASCH) initiierte, konzipierte und leitete die Autorin im Auftrag des Goethe-Instituts SPRACH-FLUSS, das umfangreichste PASCH-Projekt in Subsahara-Afrika. In Teams zu viert leiteten Theaterpädagoginnen und -pädagogen der Universität Hildesheim insgesamt acht Theaterworkshops, bei denen jeweils eine vielsprachige Präsentation erarbeitet wurde. Parallel zu den Theaterwerkstätten wurden mit ebenfalls daran teilnehmenden Deutschlehrkräften aus Afrika und Deutschland einzelne theaterpädagogische Übungen und Verfahren ausgewählt und für den Deutschunterricht abgewandelt. In diesem Artikel wird das Projekt SPRACH-FLUSS vorgestellt, vor allem wie die Theaterpädagogen die Jugendlichen, die ganz verschiedenen sprachlichen und kulturellen Hintergründen entstammten, zu einem Ensemble zusammenführten. Weiterhin wird gezeigt, wie Ausrichtung und Zweck einzelner theaterpädagogischer Übungen sich verändern, wenn diese im gesteuerten Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden.Item Affektiv ist effektiv: Dramatische Aktivitäten als Hilfsmittel zur Erlangung einer interkulturellen Sensibilität im Fremdsprachenunterricht(Department of German, University College Cork, 2011) Boehm, Siegfried; Schewe, Manfred; Even, SusanneUm mexikanischen Deutschlernern ein fremdkulturelles Orientierungssystem näher zu bringen, das die Körpersprache miteinbezieht und emotional verankert werden kann, plädiere ich für den Einsatz des dramapädagogischen Lehansatzes. Sie kommt den realen Sprechsituationen des täglichen Lebens näher als die Unterrichtstechniken der üblichen Fremdsprachenvermittlung und eignet sich vorzüglich dazu, nonverbale Elemente in den Sprachaneignungsprozess miteinzubeziehen. Im folgenden Beitrag wird auf die Voraussetzungen dramapädagogischen Unterrichts eingegangen und es werden Vorschläge zur Auswahl und Erarbeitung von Alltagsszenen gemacht, bei deren Inszenierung bewusst auf Eigenheiten der Zielsprachenkultur zu achten ist, die den Lernenden fremd sind. Anschließend werden Schritte zum Einüben einer ausgewählten Szene vorgestellt und es wird über die Nachbereitung dieser Szene berichtet.
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