Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. II Issue 02
Permanent URI for this collection
Browse
Recent Submissions
Item A shared mission(Department of German, University College Cork, 2008) Kessler, Benedikt; Küppers, Almut; Schewe, Manfred; Even, SusanneSeit über zwanzig Jahren wird dem interkulturellen Lernen von Seiten der Pädagogik, der Fremdsprachendidaktik und vieler anderer Disziplinen große Aufmerksamkeit gewidmet. Die Theoriebildung ist weit ausdifferenziert; gleichzeitig ist zu konstatieren, dass manches Modell zur Implementierung der interkulturellen kommunikativen Kompetenzen (IKK) weit hinter seinen umfassenden theoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Das Konzept der Interkulturellen Dramapädagogik stellt eine innovative methodische Antwort auf die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit des interkulturellen Fremdsprachenunterrichts dar, indem es das Potenzial der Dramapädagogik für das interkulturelle Lernen und die Entwicklung der interkulturellen Handlungskompentenzen systematisch nutzt. Im folgenden Beitrag wird nach einer kurzen pädagogischen Standortbestimmung zunächst die Schnittstelle zwischen Dramapädagogik und interkultureller kommunikativer Kompetenz dargestellt. Es werden Zielsetzungen miteinander verglichen und Gemeinsamkeiten vorgestellt. In ihrer holistischen Ausrichtung weisen IKK und Dramapädagogik große Schnittmengen auf, die es für einen interkulturell ausgerichteten Fremdsprachenunterricht im Sinne einer Identitätsentwicklung zum intercultural speaker nutzbar zu machen gilt. Seit über zwanzig Jahren wird dem interkulturellen Lernen von Seiten der Pädagogik, der Fremdsprachendidaktik und vieler anderer Disziplinen große Aufmerksamkeit gewidmet. Die Theoriebildung ist weit ausdifferenziert; gleichzeitig ist zu konstatieren, dass manches Modell zur Implementierung der interkulturellen kommunikativen Kompetenzen (IKK) weit hinter seinen umfassenden theoretischen Ansprüchen zurückbleibt. Das Konzept der Interkulturellen Dramapädagogik stellt eine innovative methodische Antwort auf die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit des interkulturellen Fremdsprachenunterrichts dar, indem es das Potenzial der Dramapädagogik für das interkulturelle Lernen und die Entwicklung der interkulturellen Handlungskompentenzen systematisch nutzt. Im folgenden Beitrag wird nach einer kurzen pädagogischen Standortbestimmung zunächst die Schnittstelle zwischen Dramapädagogik und interkultureller kommunikativer Kompetenz dargestellt. Es werden Zielsetzungen miteinander verglichen und Gemeinsamkeiten vorgestellt. In ihrer holistischen Ausrichtung weisen IKK und Dramapädagogik große Schnittmengen auf, die es für einen interkulturell ausgerichteten Fremdsprachenunterricht im Sinne einer Identitätsentwicklung zum intercultural speaker nutzbar zu machen gilt.Item German theater at Northern American colleges and universities 1992 - 2006(Department of German, University College Cork, 2008) Matthias, Bettina; Schewe, Manfred; Even, SusanneThis article presents results from the latest survey on German theater at Northern American colleges and universities. The survey covers the period since the last such query in 1991 until 2006. It assesses a growth in theater productions in German and the logistics surrounding them, and it lists the most performed plays and the most popular authors performed. Finally, the article identifies areas of concern for those working in German theater at academic institutions and invites interested colleagues to join a newly established network that serves to facilitate the exchange of ideas, cooperation, and recognition of foreign language theater as a key contribution to a language program’s offerings. This article presents results from the latest survey on German theater at Northern American colleges and universities. The survey covers the period since the last such query in 1991 until 2006. It assesses a growth in theater productions in German and the logistics surrounding them, and it lists the most performed plays and the most popular authors performed. Finally, the article identifies areas of concern for those working in German theater at academic institutions and invites interested colleagues to join a newly established network that serves to facilitate the exchange of ideas, cooperation, and recognition of foreign language theater as a key contribution to a language program’s offerings.Item Teacher Man(Department of German, University College Cork, 2008) McCourt, Frank; Schewe, Manfred; Even, SusanneI went to O'Mahony's Bookshop to buy the first book in my life, the one I brought to America in the suitcase. It was The Works of William Shakespeare: Gathered into One Volume, published by the Shakespeare Head Press, Oldhams Press Ltd. and Basil Blackwood, MCMXLVII. Here it is, cover crumbling, separating from the book, hanging on through the kindness of tape. A well-thumbed book, well marked. There are passages underlined that once meant something to me though I look at them now and hardly know why. Along the margins notes, remarks, appreciative comments, congratulations to Shakespeare on his genius, exclamation marks indicating my appreciation and befuddlement. Inside the cover I wrote, 'Oh, that this too, too solid flesh, etc.' It proves I was a gloomy youth. When I was thirteen/fourteen I listened to Shakespeare plays on the radio of Mrs. Purcell, the blind woman next door. She told me Sheakespeare was an Irishman ashamed of what he came from. A fuse blew the night we listened to Julius Caesar and I was so eager to find out what happened to Brutus and Mark Antony I went to O'Mahony's Bookshop to get the rest of the story. A sales clerk ...Item Foreword(Department of German, University College Cork, 2008) Schewe, Manfred; Even, Susanne; Schewe, Manfred; Even, SusanneItem Zeitschrift für Theaterpädagogik – KORRESPONDENZEN(Department of German, University College Cork, 2008) Koch, Gerd; Schewe, Manfred; Even, SusanneDie Zeitschrift für Theaterpädagogik gibt es erst seit 2005 unter dem Namen „Zeitschrift für Theaterpädagogik“. Gegründet wurde sie jedoch bereits 1985, damals aber unter dem Titel „Korrespondenzen“ und mit diesem Untertitel „ … Lehrstück … Theater … Pädagogik … „ Die drei Begriffe des Untertitels wurden getrennt von einander geschrieben. Also: Lehrstück, Theater, Pädagogik. Die drei Begriffe wurden zusätzlich noch durch drei Punkte voneinander getrennt. Ja, die Unterzeile des Titels begann selbst mit drei Punkten: … - wie, um eine Pause oder ein Nachdenken zu signalisieren. So lautete der gesprochene Untertitel: Punkt, Punkt, Punkt Lehrstück Punkt, Punkt, Punkt Theater Punkt, Punkt, Punkt Pädagogik Punkt, Punkt, Punkt. Statt der die Begriffe trennenden Punkte hätte man auch drei Gedankenstriche setzen können; denn es sollte und musste damals - noch - darüber nachgedacht werden, wie diese drei Begriffe wohl zusammenpassen oder ob sie überhaupt zusammengehören, ob sie sich stören, ausschließen oder aber ergänzen. Wir, das heißt diejenigen, die damals die Zeitschrift herausgaben - es waren das hauptsächlich Florian Vaßen, in dessen Verlag die damals noch kleine Publikation (etwa 300 Exemplare betrug die Auflage; jetzt sind es fünfmal so viele) erschien, und ich - wir wollten auf jeden Fall einen fruchtbaren, konstruktiven und nachdenklichen ...