Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. IV Issue 02

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    Foreword
    (Department of German, University College Cork, 2010) Schewe, Manfred; Even, Susanne; Schewe, Manfred; Even, Susanne
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    Individualisierung und Fiktionalisierung der Kann-Beschreibungen des Europäischen Referenzrahmens durch Dramapädagogik mit Handyfilmen
    (Department of German, University College Cork, 2010) Christine Bünger, Ursula; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den Einsatz von dramapädagogischen und (handy)filmpädagogischen Elementen an die aktuelle fremdsprachendidaktische Diskussion in der Folge der Veröffentlichung des Europäischen Referenzrahmens und die reguläre curriculare Arbeit mit Nullanfängern anzubinden, gleichzeitig aber auch über die Grenzen des Referenzrahmens hinauszugehen und dafür anhand eines 25-stündigen dramapädagogischen Unterrichtsprojekts ein Beispiel zu liefern. In diesem Projekt wird die kognitive und pragmatische Enge der Prinzipien des Referenzrahmens (Europarat 2001) durch fiktionale und nicht-kognitive Elemente aufgelockert. Es stützt sich erstens auf das fremdsprachendidaktisch und szenisch aufgefasste Konzept der Interaktion sowie zweitens auf das Konzept des Kontexts des Sprachhandelns und -spielens. Affektive Lernerbedürfnisse werden darin mit kognitiven Zielen verbunden. Im Projektbericht wird besonders beleuchtet, wie die Lernenden selbst die im Unterricht entstandenen Kurzszenen mit ihrer Handyfilmkamera festhalten und ihre ‚Handyfilme’ zum Bezugspunkt für eine Auswertung der in einem solchen Unterricht gemachten Lernprozesse werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, den Einsatz von dramapädagogischen und (handy)filmpädagogischen Elementen an die aktuelle fremdsprachendidaktische Diskussion in der Folge der Veröffentlichung des Europäischen Referenzrahmens und die reguläre curriculare Arbeit mit Nullanfängern anzubinden, gleichzeitig aber auch über die Grenzen des Referenzrahmens hinauszugehen und dafür anhand eines 25-stündigen dramapädagogischen Unterrichtsprojekts ein Beispiel zu liefern. In diesem Projekt wird die kognitive und pragmatische Enge der Prinzipien des Referenzrahmens (Europarat 2001) durch fiktionale und nicht-kognitive Elemente aufgelockert. Es stützt sich erstens auf das fremdsprachendidaktisch und szenisch aufgefasste Konzept der Interaktion sowie zweitens auf das Konzept des Kontexts des Sprachhandelns und -spielens. Affektive Lernerbedürfnisse werden darin mit kognitiven Zielen verbunden. Im Projektbericht wird besonders beleuchtet, wie die Lernenden selbst die im Unterricht entstandenen Kurzszenen mit ihrer Handyfilmkamera festhalten und ihre ‚Handyfilme’ zum Bezugspunkt für eine Auswertung der in einem solchen Unterricht gemachten Lernprozesse werden.
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    Florian Vaßen (Hg.) (2010), Korrespondenzen
    (Department of German, University College Cork, 2010) Hofmann, Gert; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Die sogenannte „performative Wende“, der Paradigmenwechsel ästhetischer Reflexion vom Werk zum Prozess, vom künstlerischen oder literarischen Objekt zu Akt, event, happening, Aktion – kurz, zur performance – ist eine der bestimmenden Thematiken im Theoriediskurs der jüngst vergangenen Dekaden. Was das Verhältnis von Theater und Theaterpädagogik betrifft, hat dieser Paradigmenwechsel überraschenderweise erst relativ spät Raum gegriffen, obwohl ja gerade hier, im Spannungsfeld unterschiedlicher Handlungsformen, von gesellschaftlicher Praxis einerseits und künstlerischer Poiesis andererseits, die fruchtbarsten Auswirkungen zu erwarten sind. Florian Vaßen hat nun mit dem von ihm herausgegebenen Band zum ersten Mal die sich mit diesem Paradigmenwechsel ergebenden „Korrespondenzen“ zwischen künstlerischer und pädagogischer Praxis auf dem Felde des Theaters in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. „Dabei geht es nicht um eine ‚Entästhetisierung‘ des Theaters, bzw. um eine ‚Entpädagogisierung‘ der Theaterpädagogik, sondern um ein neues Verständnis von Kunst und Pädagogik als ästhetisches Handeln und Reflektieren.“ (7) Was der Herausgeber hier unmissverständlich und konzis formuliert, dass es nur um die Möglichkeiten einer gleichsam ästhetischen Potenzierung pädagogischen Handelns gehen kann, nicht um eine Instrumentalisierung theatraler Kunst für die Ziele einer wie auch immer beschriebenen pädagogischen Pragmatik, liegt als Argumentationsprinzip nicht allen in diesem Band enthaltenen Artikeln zugrunde. Daher lassen sich die Beiträge durchaus einteilen in ...
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    Paul the Puppeteer
    (Department of German, University College Cork, 2010) Storm, Theodor; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Theodor Storm’s novella, Paul the Puppeteer (1874), is a touching children’s story. Little Paul experiences a puppet show in his village. He is enthralled by the puppets. He makes friends with Lisei, the daughter of the travelling puppeteers, who is about his age. Through Lisei he can clandestinely visit the puppets. Although Lisei beseeches him not to touch them, Paul cannot help himself and pulls on the strings of the Kasperle-puppet. While he is engrossed in his play, something breaks inside Kasperl. Paul is now haunted by a guilty conscience, and is very anxious when he goes to the staging of “Faust” the next day, since Kasperle plays an important part in the story. Paul is not the only one who is anxious and tense, but also Lisei’s parents, because the success of the evening depends on their ability to limit the damage by artful improvisation.
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    Deconstructing the bully and victim dichotomy
    (Department of German, University College Cork, 2010) Donnery, Eucharia; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Although steps have been taken to address the issue of ijime or bullying, it remains is a serious social problem within the Japanese educational system. The main focus of this pilot study was to ascertain how beneficial process drama could be in developing oral communicative skills in the target language of English as well as to build social awareness through the deconstruction of the bully and victim dichotomy. Process drama in language acquisition is unique in its aim to fuse language learning and personal development. The average Japanese university student has had six years of compulsory English education, with an emphasis on grammar-translation and accuracy. This means that, while the average student excels at translation and test-taking, s/he has had little experience with communicative English and has no sense of ownership of the language. Because of this lack of oral communicative skills, process drama is an ideal means to build the bridge to communicative competence. This paper is part of a larger tri-semester process drama project and the data accumulated from all three will be used as evidence in a final PhD dissertation. Although steps have been taken to address the issue of ijime or bullying, it remains is a serious social problem within the Japanese educational system. The main focus of this pilot study was to ascertain how beneficial process drama could be in developing oral communicative skills in the target language of English as well as to build social awareness through the deconstruction of the bully and victim dichotomy. Process drama in language acquisition is unique in its aim to fuse language learning and personal development. The average Japanese university student has had six years of compulsory English education, with an emphasis on grammar-translation and accuracy. This means that, while the average student excels at translation and test-taking, s/he has had little experience with communicative English and has no sense of ownership of the language. Because of this lack of oral communicative skills, process drama is an ideal means to build the bridge to communicative competence. This paper is part of a larger tri-semester process drama project and the data accumulated from all three will be used as evidence in a final PhD dissertation.