Scenario: A Journal for Performative Teaching, Learning, Research. Vol. III Issue 02

Permanent URI for this collection

Browse

Recent Submissions

Now showing 1 - 5 of 8
  • Item
    Drama im DaF-Unterricht zur Förderung der Sprechfertigkeit
    (Department of German, University College Cork, 2009) Sinisi, Barbara; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Diese Arbeit basiert auf Erfahrungen mit einem Theaterprojekt in einem italienischen Gymnasium, welches die Aufführung von drei Texten Karl Valentins vorsah. Ziel des Projektes war es, die Motivation der Schüler durch den Ansatz des alternativen, interaktiven und kooperativen Lernens aufrechtzuerhalten und die mündliche Kommunikation durch eine handlungsorientierte, erfahrungsbezogene Struktur des Unterrichts zu fördern. Studien im Bereich der Gesprächsanalyse zeigen, dass Kommunikation nur zu einem sehr geringen Teil aus Worten besteht, sich hingegen vielmehr aus Körpersprache und Intonation ergibt. Um eine wirklich interkulturelle Kommunikation zu sichern, bedarf es daher Methoden der Didaktik mit ganzheitlich-pädagogischem Anspruch, die paralinguistische Phänomene wie Intonation, Prosodie, Gestik, Mimik und Proxemik nicht vernachlässigen. Theaterarbeit eignet sich dafür in ganz besonderem Maße, weil sie einen ganzheitlichen Einsatz des Spielers erfordert und damit einen Kommunikationsprozess ermöglicht, in dem nicht nur verbale, sondern auch nonverbale Ausdrucksmittel Verwendung finden. Indem die Schüler ein Mustergespräch auswendig lernen und mehrmals im Kontext üben – auf verbaler, paraverbaler und nicht verbaler Ebene –, lernen sie, kommunikativ-funktional kohärente Gesprächssequenzen zu bauen. Die ausgewählten Texte erwiesen sich darüber hinaus als besonders interessant aufgrund ihrer sprachlichen Gestaltung, die die wichtigsten Merkmale authentischer Gesprächshandlungen aufweist. Diese Arbeit basiert auf Erfahrungen mit einem Theaterprojekt in einem italienischen Gymnasium, welches die Aufführung von drei Texten Karl Valentins vorsah. Ziel des Projektes war es, die Motivation der Schüler durch den Ansatz des alternativen, interaktiven und kooperativen Lernens aufrechtzuerhalten und die mündliche Kommunikation durch eine handlungsorientierte, erfahrungsbezogene Struktur des Unterrichts zu fördern. Studien im Bereich der Gesprächsanalyse zeigen, dass Kommunikation nur zu einem sehr geringen Teil aus Worten besteht, sich hingegen vielmehr aus Körpersprache und Intonation ergibt. Um eine wirklich interkulturelle Kommunikation zu sichern, bedarf es daher Methoden der Didaktik mit ganzheitlich-pädagogischem Anspruch, die paralinguistische Phänomene wie Intonation, Prosodie, Gestik, Mimik und Proxemik nicht vernachlässigen. Theaterarbeit eignet sich dafür in ganz besonderem Maße, weil sie einen ganzheitlichen Einsatz des Spielers erfordert und damit einen Kommunikationsprozess ermöglicht, in dem nicht nur verbale, sondern auch nonverbale Ausdrucksmittel Verwendung finden. Indem die Schüler ein Mustergespräch auswendig lernen und mehrmals im Kontext üben – auf verbaler, paraverbaler und nicht verbaler Ebene –, lernen sie, kommunikativ-funktional kohärente Gesprächssequenzen zu bauen. Die ausgewählten Texte erwiesen sich darüber hinaus als besonders interessant aufgrund ihrer sprachlichen Gestaltung, die die wichtigsten Merkmale authentischer Gesprächshandlungen aufweist.
  • Item
    Foreword
    (Department of German, University College Cork, 2009) Schewe, Manfred; Even, Susanne; Schewe, Manfred; Even, Susanne
  • Item
    The end(s) of language in Brian Friel’s Translations and Enda Walsh’s Disco Pigs and misterman
    (Department of German, University College Cork, 2009) Schmitt-Kilb, Christian; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    In my analysis of Brian Friel's modern classic drama Translations (1980) and Enda Walsh's plays Disco Pigs (1996) and misterman (2001), I have chosen not to consider these in order to point towards structural or plot parallels between the plays, nor to emphasise the interdependency of the two authors; I am instead concerned with their differences, particularly with differences in their approach to language as a medium of (often failed) communication. I would like to suggest that it is possible to read the plays as signs of their times within an Irish context. At the time of its first staging in 1980, the popularity of Friel's play was largely due to the fact that it was seen as a "tough-minded play about the brutal actualities of cultural power" (Kiberd 1995: 618-619), power exerted by the English upon the Irish. The negotiations of the difficulties of intercultural communication in a hierarchic or even colonial situation in this work require a sense of social consciousness which is altogether absent in Walsh's plays. Here, ca. twenty years later, we are confronted with monadic subjects (even though they are two of them in Disco Pigs) who are fundamentally juxtaposed to the idea of society as such and consequently run amok right from their births. There are "utopian moments" in Friel and Walsh involving the reestablishment of communication.
  • Item
    Theaterarbeit an der Sprache
    (Department of German, University College Cork, 2009) Schorlemmer, Uta; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Die 'archäologische' Arbeit an Subtexten ist eine spielerische Erweiterung von Texten um Spielräume des Ungesagten und der Interpretation. Der Leser 'unterlegt' dem Text seine individuelle Wahrnehmung und körperliche Erfahrung. Übungen zu Subtext und inneren Monologen können ein wirkungsvolles Instrument der Textarbeit im Fremdsprachen-unterricht, aber auch Grundlage szenischen Spiels sein, dessen Impuls nicht psychisch, sondern körperlich ausgelöst wird. Die 'archäologische' Arbeit an Subtexten ist eine spielerische Erweiterung von Texten um Spielräume des Ungesagten und der Interpretation. Der Leser 'unterlegt' dem Text seine individuelle Wahrnehmung und körperliche Erfahrung. Übungen zu Subtext und inneren Monologen können ein wirkungsvolles Instrument der Textarbeit im Fremdsprachen-unterricht, aber auch Grundlage szenischen Spiels sein, dessen Impuls nicht psychisch, sondern körperlich ausgelöst wird.
  • Item
    Thomas Müller (2008). Dramapädagogik und Deutsch als Fremdsprache. Eine Bestandsaufnahme. Saarbrücken. VDM Verlag
    (Department of German, University College Cork, 2009) Matthias, Bettina; Schewe, Manfred; Even, Susanne
    Over the past decade, theater-and drama-related activities in the foreign language classroom have enjoyed increasing popularity. More and more foreign language programs have added theater-based literature classes to their course offerings, and theater- and drama-pedagogical workshops, offered through organizations such as the Goethe Institute or the Alliance Française, have helped teachers and students access this creative approach to foreign language instruction. Publications based on “eher subjektive Eindrücke und Erfahrungen” (9) abound; but, so far, a synthesizing account of these methods’ place in foreign language pedagogy, their contributions to didactics, and a systematic typology of drama-pedagogical methods and exercises has been lacking. Thomas Müller’s recently published book Dramapädagogik und Deutsch als Fremdsprache. Eine Bestandsaufnahme. [Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 2008. 145pp.] aims to supply such a systematic account. Drawing on his experience as an actor and as a DAAD Lektor in Dublin, Müller offers a comprehensive introduction to and overview of existing theories on the topic of theater- and drama-in-education, and he devotes most of his book to locating “drama pedagogy” (drama-in-education) within existing foreign language paradigms, most prominently the communicative approach. Müller begins his project by differentiating between theater-in-education (TiE) and drama-in-education (DiE): “Im Falle von TiE spielen andere Theater, ...