Performance und Theater als anderes Sprechen

dc.contributor.authorSting, Wolfgang
dc.contributor.editorKüppers, Almuten
dc.contributor.editorWalter, Maiken
dc.date.accessioned2022-03-08T17:05:34Z
dc.date.available2022-03-08T17:05:34Z
dc.date.issued2012
dc.description.abstractDie aktuellen performativen Spiel- und Inszenierungsformen der szenischen Künste halten innovative Impulse für die Konzeption und Praxis des Sprachenlernens bereit. Das zeigen die Kategorien des Performativen, die am Beispiel des Flashmobs in diesem Beitrag herausgearbeitet werden wie z.B. Aktion, Körperlichkeit, Bewegung, Intensität, Gemeinschaft, Spielfreude, Ereignischarakter, also Improvisieren, Inszenieren, Präsentieren und soziale Interaktion im öffentlichen Raum. Diese körperlichen, sozialen und ästhetischen Handlungs- und Erfahrungskategorien markieren wesentliche Elemente jugendlicher Lebenswelt und unterstützen Lernprozesse nachweislich. Performative Praxis bedeutet Wirklichkeit und Wirkung erschaffen; didaktisch gewendet heißt das: Performance und Theater allgemein als Spiel- und Interaktionsform leben von einer elementaren Handlungs-, Erfahrungs-, Subjekt-, Gruppen- und Situationsorientierung. Deshalb sind pädagogische Settings und Lernkonzepte heutzutage sehr an Performance und dem Moment der Performativität interessiert. Im diesem Beitrag wird am Beispiel des TheaterSprachCamps in Hamburg illustriert, welchen Stellenwert eine am Performativen orientierte Theaterpraxis in diesem Konzept der Sprachförderung einnimmt und welche Wirkung sie entfaltet. Sprechen an dieser Stelle verweist darauf, dass Theater und Performance als Kunst- und Kommunikationsform neben Sprache als gesprochenem Wort eine Vielzahl von Sprachen und Sprechformen wie etwa Körper-, Bild-, Symbol-, Rhythmus-, Bewegungs-, Raumsprache bzw. szenisches und performatives Sprechen umfasst. Der Beitrag basiert auf schon veröffentlichten Passagen aus Sting (2010), Sting (2011), siehe Literaturverzeichnis.en
dc.description.statusPeer revieweden
dc.description.versionPublished Versionen
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.identifier.citationSting, W. (2012) 'Performance und Theater als anderes Sprechen', Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, VI(1), pp. 56-65. https://doi.org/10.33178/scenario.6.1.4en
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.33178/scenario.6.1.4
dc.identifier.endpage65
dc.identifier.issn1649-8526
dc.identifier.issued1
dc.identifier.journalabbrevScenarioen
dc.identifier.journaltitleScenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Researchen
dc.identifier.startpage56
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10468/12879
dc.identifier.volumeVI
dc.language.isodeen
dc.publisherDepartment of German, University College Corken
dc.relation.urihttps://journals.ucc.ie/index.php/scenario/article/view/scenario-6-1-4
dc.rights© 2012, The Author(s). This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.en
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.titlePerformance und Theater als anderes Sprechenen
dc.typeArticle (peer-reviewed)en
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