Kunst und Curriculum: Zur Bedeutung ästhetischer Lehr-Lern-Prozesse im schulischen Bildungssektor

dc.contributor.authorFleiner, Micha
dc.contributor.editorKüppers, Almuten
dc.contributor.editorWalter, Maiken
dc.date.accessioned2022-03-08T17:05:34Z
dc.date.available2022-03-08T17:05:34Z
dc.date.issued2012
dc.description.abstractMike Fleming (2012): The Arts in Education. An Introduction to Aesthetics, Theory and Pedagogy. London: Routledge. ISBN: 978-0-415-62029-1 Gegenwärtige Diskussionen um den Stellenwert der Künste in schulischen Curricula tragen bisweilen polarisierenden Charakter: So verweisen outputorientierte Bildungspragmatiker im Zusammenhang mit künstlerischen Lerninhalten stets auf die grundsätzliche Problematik einer präzisen Leistungsermittlung. Entschiedene Befürworter ästhetischer Lehr-Lern-Prozesse wiederum entgegnen, schulisches Lernen erschöpfe sich nicht in der alleinigen Vermittlung intersubjektiv überprüfbarer Wissensstrukturen, sondern habe vornehmlich der Entwicklung einer schöpferisch-imaginativen Lernerpersönlichkeit zu dienen. Dass – vermeintliche – Dichotomien solcherart heutzutage indes mitnichten als unüberbrückbar zu gelten haben, beweist Mike Flemings jüngst erschienene Monographie (134 S.), in welcher der Verfasser sinnhafte Verbindungslinien zwischen Kunst, Bildung und Lehrplan leserfreundlich aufzuzeigen unternimmt. Das Werk gliedert sich in zehn Kapitel gleichen Umfangs und folgt einer von Beginn an konsequent entwickelten Argumentationslinie. Bereits in der Einführung (1-7) konfrontiert Fleming den Leser mit der vordringlichen Frage, was unter dem Begriff ›Kunst‹ im Bereich des Unterrichts und der Erziehung letztlich zu verstehen sei. Es gelte, kritisch zu prüfen, ob eine ausschließliche Orientierung an etablierten Kunstgattungen im engeren Sinne wie Musik, Bildende Kunst, Theater und Tanz die symbolisch zunehmend verdichteten Gefühls- und Erfahrungswelten junger Schülerinnen und Schüler angemessen zu repräsentieren vermag, oder ob zeitgemäße ...en
dc.description.statusNot peer revieweden
dc.description.versionPublished Versionen
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.identifier.citationFleiner, M. (2012) 'Kunst und Curriculum: Zur Bedeutung ästhetischer Lehr-Lern-Prozesse im schulischen Bildungssektor', Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, VI(1), pp. 135-138. https://doi.org/10.33178/scenario.6.1.9en
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.33178/scenario.6.1.9
dc.identifier.endpage138
dc.identifier.issn1649-8526
dc.identifier.issued1
dc.identifier.journalabbrevScenarioen
dc.identifier.journaltitleScenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Researchen
dc.identifier.startpage135
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10468/12874
dc.identifier.volumeVI
dc.language.isodeen
dc.publisherDepartment of German, University College Corken
dc.relation.urihttps://journals.ucc.ie/index.php/scenario/article/view/scenario-6-1-9
dc.rights© 2012, The Author(s). This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.en
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.titleKunst und Curriculum: Zur Bedeutung ästhetischer Lehr-Lern-Prozesse im schulischen Bildungssektoren
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