Dramapädagogische Elemente im Leseförderprojekt „Mehrsprachiges Lesetheater“ (MELT)

dc.contributor.authorIlg, Angelika
dc.contributor.authorKutzelmann, Sabine
dc.contributor.authorMassler, Ute
dc.contributor.authorPeter, Klaus
dc.contributor.authorTheinert, Kerstin
dc.contributor.editorGiebert, Stefanieen
dc.date.accessioned2022-03-04T12:10:47Z
dc.date.available2022-03-04T12:10:47Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractIndividuelle Mehrsprachigkeit und ungenügende Lesekompetenzen sind gesellschaftlich wie auch bildungspolitisch relevante Themen in den vier Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg) des EU-Projektes MELT (2014–2017), in dessen Zentrum die Entwicklung des didaktisch-methodischen Designs „Mehrsprachiges Lesetheater“ steht (siehe http://melt-multilingual-readers-theatre.eu). Das im Projekt zu entwickelnde Design wird nach dem Design-Based Research-Ansatz (DBR) erarbeitet (vgl. Van den Akker et al. 2006). Lesetheater gehört zu den Lautleseverfahren, die im Bereich der Leseflüssigkeit signifikante Verbesserungen hinsichtlich der korrekten Worterkennung, der Lesegeschwindigkeit und der Prosodie erzielen sowie einen hohen motivationalen Effekt haben (vgl. Young & Rasinski 2009: 10). Konkret werden im Projekt literarische Texte in mehrsprachige dialogische Lesetheaterstücke umgewandelt, je nach landesspezifischem Praxiskontext in einer anderen Sprachenkombination aus Schul-/Fremd- und Migrationssprachen. Diese bilden die Grundlage für das Training des gestaltenden Vorlesens in kooperierenden Schülerarbeitsgruppen wie auch für die im Klassenverband abschließende Aufführung von Lesetheatern. In der Trainingsphase üben die SchülerInnen ihre einzelnen Leserollen, indem sie diese wiederholt laut oder halblaut gestaltend lesen. Gerade in dieser Probenphase kommen auch theater- und dramapädagogische Elemente zum Einsatz, wenn sich SchülerInnen beispielsweise mit der Gefühls- und Gedankenwelt der von ihnen dargestellten Figur auseinandersetzen oder sich mithilfe von dramapädagogischen Übungen den Inhalt der zu lesenden Szene erarbeiten. Der Beitrag widmet sich deshalb unter anderem der Frage, wie und unter welchen Bedingungen dramapädagogische Elemente effektiv in ein Unterrichtsdesign für mehrsprachiges Lesetheater integriert werden können.en
dc.description.statusPeer revieweden
dc.description.versionPublished Versionen
dc.format.mimetypeapplication/pdfen
dc.identifier.citationIlg, A., Kutzelmann, S., Massler, U., Peter, K. and Theinert, K. (2015) 'Dramapädagogische Elemente im Leseförderprojekt „Mehrsprachiges Lesetheater“ (MELT)', Scenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Research, IX(2), pp. 48-68. https://doi.org/10.33178/scenario.9.2.4en
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.33178/scenario.9.2.4
dc.identifier.endpage68
dc.identifier.issn1649-8526
dc.identifier.issued2
dc.identifier.journalabbrevScenarioen
dc.identifier.journaltitleScenario: A Journal of Performative Teaching, Learning, Researchen
dc.identifier.startpage48
dc.identifier.urihttps://hdl.handle.net/10468/12733
dc.identifier.volumeIX
dc.language.isodeen
dc.publisherDepartment of German, University College Corken
dc.relation.urihttps://journals.ucc.ie/index.php/scenario/article/view/scenario-9-2-4
dc.rights© 2015, The Author(s). This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.en
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.titleDramapädagogische Elemente im Leseförderprojekt „Mehrsprachiges Lesetheater“ (MELT)en
dc.typeArticle (peer-reviewed)en
Files
Original bundle
Now showing 1 - 1 of 1
Loading...
Thumbnail Image
Name:
3309-Article Text-6618-1-11-20201231.pdf
Size:
529.41 KB
Format:
Adobe Portable Document Format
Description:
Published Version